Digitalisierung und Automatisierung veränderten seit einigen Jahren die Arbeitswelt grundlegend und mit weitreichenden Folgen auch für kreative und intellektuelle Aufgaben. Zu dieser Arbeit 4.0 gehörten künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Interaktion sowie die Nutzung großer Datenmengen (Big Data). Durch die Omnipräsenz von Kommunikationsmedien im Arbeitsalltag entstanden zudem neue Aufgabenfelder wie etwa Community-Management. All dies forderte in den 2010er-Jahren ein Umdenken an den Hochschulen – denn es gehört zu ihren Aufgaben, Studierende auf die Arbeitswelt in der Wirtschaft vorzubereiten.
Der Stifterverband erkannte diese Notwendigkeit schon früh: Gemeinsam mit dem Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz rief er 2014 das Hochschulforum Digitalisierung (HFD, siehe Kasten) als Plattform der Weiterentwicklung, des Austauschs und der gegenseitigen Beratung ins Leben.