Corona beschränkt unsere Begegnungen. Wir müssen wohl notgedrungen viel mehr von daheim aus agieren. Es ist beschwerlich, mit einer Maske zu arbeiten, auch lusttötend, mit einer Maske einzukaufen. Wir versuchen das jetzt „digital“:
- Telefonieren? Das ist vollkommen kostenlos und sogar weltweit über WhatsApp möglich – mit oft besserer Qualität, da das WLAN in der Regel besser als das Funknetz überträgt.
- Reines Telefonieren weicht langsam der Bildkommunikation (WhatsApp, Zoom, Skype, Teams, Slack).
- Arbeitsmeetings finden zunehmend über Bildkommunikation statt.
- Wir kaufen im Internet. Das lange und maskierte Anstehen vor den Innenstadtgeschäften wollen wir uns nicht mehr geben. Das Angebot im Netz ist viel umfangreicher als in den Geschäften.
- Wir bezahlen mit Karte und bald alle kontaktlos.
- Menschen, die längere Zeit im Home-Office arbeiten mussten, wollen nun nicht mehr im Verkehrsgewühl zur früheren Arbeitsstätte zurück. Warum so viel Zeit und Nerven verlieren?
- Konferenzen finden nun online statt. Man fährt nicht mehr für zwei Tage irgendwohin, um aus dem langen Programm eigentlich nur ein paar wenige interessante Vorträge zu picken und die Restzeit zu dösen. Oft merken wir in Sekunden, dass ein Vortrag zu kompliziert, uninteressant oder grottenschlecht ist – dann müssen wir ihn ätzend ermüdend absitzen. Im Home-Office holen wir Kaffee, schalten einen andere Rede an oder arbeiten bis zur nächsten, die interessant erscheint.