Open Data ist zwar in aller Munde, aber im Alltag der Wissenschaft noch nicht überall gelebt. Die Nachnutzung von erhobenen Daten bietet jedoch für alle Vorteile: Sowohl Wissenschaft profitiert davon, wenn Datensätze und Experimente von anderen Forschern überprüft und weiterentwickelt werden können, als auch die Gesellschaft insgesamt, wenn aus bestehenden Daten Innovationen entstehen. Diese Datenschätze zu heben und Nachnutzung zu ermöglichen gelingt nur, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Daten aktiv offenlegen.
Genau zu diesem Thema hören wir in der aktuellen Ausgabe des Think & Do-Podcasts Marte Kessler von „InnOsci“, dem Forum des Stifterverbandes für offene Wissenschaft und Innovation. Marte Kessler sagt: „Wir leben in einer Welt, in der permanent Unmengen von Daten generiert werden. Wenn diese Daten geteilt und weiter genutzt werden können, dann entfalten sich Potenziale, die einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen. Durch offene Daten können wir Innovationen ganz neu denken.“ Um diesem Ziel ein wenig näher zu kommen, hat InnOsci erstmalig den „Open Data Impact Award“ (ODIA) verliehen.