Es war ganz in der Nähe der Queen, dass Verena Heise zum ersten Mal so richtig in das Thema der offenen Wissenschaft eingetaucht ist: Während ihrer elfjährigen Forschungszeit in Oxford war das, mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fuhr die Biomedizinerin zu einem Seminar nach Windsor. „Dort gibt es ein kleineres Schloss, das für solche Aufenthalte genutzt wird“, sagt Verena Heise und schmunzelt: „Und immer abends wird das Gelände abgeschlossen, sodass man da wirklich sehr auf sich allein gestellt ist und in tiefe Gespräche eintauchen kann.“ Das Thema war „reproduceable and open science“ – ein Bereich, für den sich Verena Heise seither engagiert.