Innovationssystem

Life Sciences – Verliert Deutschland den Anschluss?

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Foto: iStock/ Grafner)
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Viele seiner Geschäftspartner betreiben Firmen in Israel, China, Singapur. Sein wichtigster Mentor, ein indischer Entrepreneur, lebt in den USA und auch was in Indien passiert, ist für ihn und seine Arbeit sehr wichtig. Doch es ist die Region Rhein-Neckar, in der der Biotechnologieexperte Christian Tidona gerne lebt und arbeitet. Von Heidelberg aus leitete er das Spitzencluster BioRN und von Heidelberg aus hat er den erfolgreichen Forschungsverbund Health Axis Europe über Belgien und Holland bis nach Dänemark ausdehnen können. Heute kommen in Heidelberger Forschungszentren wie dem „BioMed X Innovation Center“ Talente aus der ganzen Welt zusammen. Rund um den Technologiepark Heidelberg forschen sie, entwickeln die besten Produkte gleich selber und können, fachkundig unterstützt, erfolgreich ausgründen.

Also alles tutti? Tidona warnt vor der Gefahr, dass Deutschland in den kommenden Jahren in Sachen Spitzenforschung abgehängt werden könnte. Um das zu verhindern, müssten wir uns einigen unbequemen Wahrheiten stellen. 

Interview:

Herr Tidona, wie steht es um den Wissenschaftsstandort Deutschland?

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Warum sind „gesunde Krisen" für wissensgetriebene Branchen wie zum Beispiel Life-Sciences so wichtig?

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Worauf muss sich ein junger Wissenschaftler einlassen können, wenn er wirklich erfolgreich gründen will?

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Internationale Politik erinnert immer mehr an Krisenmanagement. Ist die moderne Wissensgesellschaft in Gefahr?

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