Auf sechs Seiten fassen die facts die zentralen Ergebnisse der Erhebung der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband zur Forschung und Entwicklung (FuE) im Jahr 2014 zusammen:
Mit fast 57 Milliarden Euro hatten die Aufwendungen der deutschen Wirtschaft für FuE einen neuen Höchststand erreicht. Die sogenannte Forschungsquote, also der Anteil der FuE-Aufwendungen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), ist auf 1,95 Prozent gestiegen und liegt somit ungefähr auf dem gleichen Wert wie im Jahr 2012.
Weil diese Aufwendungen für FuE von Unternehmen mit eigenem Forschungspersonal getätigt werden, heißen sie interne FuE-Aufwendungen; sie sind um 3,44 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr 2013 gestiegen, was einen Anstieg um 6,4 Prozent bedeutet. Die realen öffentlichen FuE-Aufwendungen, die in Hochschulen und staatlichen Forschungseinrichtungen eingesetzt werden, betragen seit dem Jahr 2009 konstant etwa 0,9 Prozent des BIP. Somit liegen die gesamten FuE-Aufwendungen in Deutschland wieder bei einem Anteil von fast 2,9 Prozent am BIP.
Diese Publikation ist im März 2016 erschienen. Sie ist nicht als gedrucktes Heft, sondern ausschließlich als PDF verfügbar.
ist wissenschaftlicher Referent in der FuE-Erhebung in der Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes.
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